Dienstag, 16. Juni 2009

Montag, 15. Juni 2009

Mittwoch, 10. Juni 2009

MODELL

DIAGRAMME ZENTRUM

REHABILITATION TEUFELSBERG

Unser Zentrum soll eine Entzugs - bzw. Rehabilitationseinrichtung werden, die sowohl medizinische und therapeutische Einrichtungen als auch ein Wellness und Workshopangebot (Kreatives Gestalten, Sport) umfasst. Dabei spielt der Bezug zur Aussenwelt der in manchen Bereichen mehr stattfindet und in manchen Bereichen bewusst vermieden wird eine grosse Rolle.
Zudem soll durch eine bestimmte Wegführung das Gebäude der geregelte Tagesablauf der Patienten unterstützt werden. Das Zentrum liegt hauptsächlich unterirdisch und stösst nur an manchen Punkten nach Aussen und zeichnet sich unter der Oberfläche ab. Der Turm kann dabei als Eingang fungieren, ein Prozessionsweg auf dem man nach einigen Stationen ins Innere des Zentrums gelangt. Gleichzeitig hat der Turm aber auch eine gelöste Funktion nämlich als Kontaktpunkt zur Aussenwelt (der im Gegensatz zum introvertierten Zentrum steht), in dem Patienten und Besucher zusammenkommen. Er ist zudem Aushängeschild und Landmarke.

LÄNGS und QUERSCHNITT

Horizontalschnitt

Grundrisse

Lageplan

SPIRITUAL RETREAT HOUSE


http://www.emilioambaszandassociates.com/portfolio/portfolio.cfm?Pid=1

DENIA CULTURAL PARK



http://www.guallart.com/01projects/deniaCulturalPark/default.htm

CITA OF CULTURE OF GALICIA


http://www.eisenmanarchitects.com/

LA GRANJA ESCALATORS



Freitag, 1. Mai 2009

Donnerstag, 30. April 2009

LAGEPLAN




http://www.booooooom.com/2009/04/08/aaron-feaver-photography/
“Das ist eine Aufforderung von Inwändig (ganz im Licht der Architektur und ihrer perennialen ästhetischen und funktionellen Beziehungen zwischen Innen und Außen, Hülle und Raum, und – Klammer über alles – Mensch)? Als Einwand oder Inversion? In einen vorhandenen Raum/Gebäude ist ein neuer Raum hinein gezimmert – eine (begehbare) Wand. Die Metaphorik des Drinnen des Drinnen entbirgt den Wunsch, dort sein zu können, wo es uns die Materie verweigert. Das gelingt nur literarischen Fiktionen. Der Passe-muraille von Marcel Aymé kann eines Tages durch Wände gehen und bleibt schließlich in der Mauer gefangen. Inwändig etabliert vielfache Nähen: zur Architektur als Installation, zum Theater, zur Kunst als Installation, zur Arbeit etc. Aber, vor allem, zum In-Sein, als Teilnahme/Ausschluss von Drinnen und Draußen. Franz Kafkas Bau (das althochdeutsche dahs enthüllt den Dachs als den Bauenden) erzählt mit gebotener Dringlichkeit von der Nähe des Drinnen, ihrer Unentrinnlichkeit und Präsenz: Wir sind schon Drinnen.”

Auszug aus “an_arch”: Peter Auer zu/r Architektur Ontologie/n in “INWENDIG”, tat ort, Consequence Book Series, Bd.8, SpringerWienNewYork, Wien 2007.

Dienstag, 28. April 2009

Montag, 27. April 2009

referenz_1_die_observatorien_von_jai_singh (indien)


















SAMRAT_YANTRA
bildquelle: flickr.com

THINK_ABOUT_HORIZON_panorama



vom_bunker_zur_wand

THINK_ABOUT_(a)_HORIZON. die wand im widerspruch


entlang einer ansteigenden wand führt eine treppe empor.
immer höher klettert sie den berg herauf, bis sie ihn selbst übersteigt, ins blaue ragt.
die wand definiert eine grenze, eine begrenzung, eine trennung.
der besucher sieht, während er aufsteigt, durch betretbare nischen in der wand nur gewählte ausschnitte des ihn umgebenden raumes - des waldes und des himmels. der blick auf die stadt wird ihm versperrt, die horizontlinie bleibt ungesehen. als rückzugsort vor dem treiben der stadt wird so in das zentrum eingeleitet. gleichzeitig geht es um das kreieren der idee eines neuen, imaginären horizontes, irgendwo in der differenz der ausschnitte zwischen wald und himmel, die im direkten gegensatz zu der undefinierbaren, chaotischen, verwischten skyline der stadt steht. als solches wird die wand von einem inhärenten widerspruch getragen. einerseits verweigert sie durch ihre funtion als vertikales trennelement die erfahrung des realen horizontes , dessen anblick mit weite in verbindung gebracht wird, andererseits verweist sie durch die wahl der ausschnitte gerade durch seine abwesenheit auf ihn und schafft so eine um Längen klarere, ungebrochene Weite, als es die wahrhaftige skyline vermag.

zaha_hadid_skisprungschanze_bergisel





































Literatur: u.a.
Aste, Christian; Glatzl, Andreas; Huber, Gerald, Schispungschanze "Bergisel". Ein neues Wahrzeichen von Innsbruck, in: Stahlbau 2002